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Wärmebrücken richtig berechnen und Kosten sparen

Beim Wärmeschutznachweis, z. B. nach der EnEV, der für Neubauten verbindlich ist, können für Wärmebrücken pauschale Werte für den Transmissionswärmeverlust angesetzt werden. Daraus ergeben sich hohe rechnerische Verluste, die über eine verstärkte Bauteildämmung auszugleichen sind. Deutlich bessere Werte liefert eine detaillierte Berechnung aller Wärmebrücken. Diese erfordert neben einem erhöhten Zeitaufwand auch die Beherrschung spezieller Software, kann aber in Einzelfall entscheidend dafür sein ob eine bestimmte Energieeffizienzklasse erreicht wird oder nicht. Im Seminar werden zunächst typische Wärmebrücken vorgestellt und aufgezeigt wie sie planerisch zu vermeiden sind. Anhand einer marktüblichen Software und zahlreicher Beispiele aus der Praxis werden die Grundzüge der detaillierten Wärmebrückenberechnung vermittelt. Ihr Nutzen Sie lernen Wärmebrücken in einer marktüblichen Software detailliert zu berechnen und somit die rechnerischen Werte für die Transmissionswärmeverluste beim Wärmeschutznachweis zu minimieren. Dadurch helfen Sie Ihren Kunden Kosten zu sparen, bzw. bessere Effizienzklassen, z. B. für KfW-Effizienzhäuser zu erreichen. Die Inhalte des Seminars - Typische Wärmebrücken in der Praxis erkennen und bewerten - Pauschale Zuschläge beim EnEV-Nachweis - Wärmebrückendetails nach DIN 4108 - Blatt 2, Gleichwertigkeitsnachweis - Marktübersicht Programme zur Wärmebrückenberechnung - Einstieg in eine marktübliche Software (Flixo) - Berechnung von Psi-Werten anhand praxisnaher Beispiele - Ermittlung von f-Werten - Arbeiten mit Wärmebrückenkatalogen Voraussetzungen: Solide Kenntnisse im Bereich energieeffizienten Bauens, z. B. Energieberater-Ausbildung, eigener Laptop für Berechnungen (Software wird gestellt)
Zielgruppe: (Gebäude-)Energieberater, Bauvorlageberechtigte, Planer und weitere Interessierte
Kontakt: andrei.leporda@hwk-schwaben .de

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