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Miterben der Verheißung - die Neubestimmung des christlich-jüdischen Verhältnisses nach der Shoa

Bis zum Dritten Reich hatte die Kirche für jüdische Menschen nur Taufe und Mission im Angebot. Die Vorstellung von einer Kirche, die das Judentum abgelöst hat, war fest verankert sowohl in katholischer wie auch evangelischer Theologie. Erst mit dem Eindruck der Schuld der Kirche am Antisemitismus und der Shoah setzte eine Suche nach einer anderen Theologie ein, die das Judentum in seinem Bund mit Gott anerkennt und die bleibende Erwählung ausdrückt. Die Referentin zeigt Seh- und Denkwege auf, die seitdem gegangen worden sind in Dialog, Kirchen und Gottesdienst hin zu einer antijudaismusfreien Theologie. Pfarrerin Dr. Jennifer Ebert, Theologische Referentin und Geschäftsführerin des Evangelischen Bundes in Bayern, wissenschaftliche Mitarbeiterin der EKD am Projekt „Dokumente 3 – Die Kirchen und das Judentum“, Institut für christlich-jüdische Studien an der kirchlichen Hochschule Augustana Neuendettelsau, Mitglied im gemeinsamen Ausschuss „Kirche und Judentum“ und ESG-Pfarrerin in Bayreuth. Dissertation zu „Christus praesens angesichts des Volkes Israel“ (2024)
Voraussetzung: keine
Kontakt: sekretariat-annahof@elkb.de

Termine

Für dieses Angebot sind folgende Durchführungen bekannt:
Termin Preis Ort Bemerkungen
07.11.2025 Im Annahof 4
86150 Augsburg

Veranstaltungszeit(en): 18.00
Veranstaltungsstätte: Annahof, Hollbau, Ernst-Troeltsch-Raum, EG
Voraussetzung: keine
Kontakt: sekretariat-annahof@elkb.de
Weitere Informationen zum Kurs finden Sie auf unserer Webseite.