Scham erkennen, verstehen und konstruktiv nutzen
Seminar für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe

Scham ist eine oft übersehene Emotion, die in jeder Begegnung, in jeder Arbeit mit Menschen schmerzhaft und akut werden kann.

Unerkannte Schamgefühle können sich in unerwünschten Verhaltensweisen niederschlagen und zur Entstehung von psychischen Erkrankungen beitragen. Daher ist es für alle Menschen, die mit Menschen arbeiten wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umzugehen.

Denn Scham hat eine positive Seite – sie ist die „Hüterin der menschlichen Würde“ (Leon Wurmser).

In der Fortbildung werden aus der Perspektive von Psychologie und Gehirnforschung die grundlegenden Informationen über Scham vermittelt. Daran anknüpfend wird die Bedeutung von Schamerleben für die eigene Person, für die berufliche Arbeit mit Menschen und für die Rahmenbedingungen dieser Tätigkeit erarbeitet.

Zentrale Inhalte:

Was ist Scham? Wie zeigt sich Scham?
Wie wird Scham ausgelöst? Wie reguliert sie die Würde?
Konstruktiver Umgang mit Scham
Zusammenhang zwischen Scham und Schuld
Entwicklungsimpulse der Scham
Nach dem Seminar:

haben Sie Ihre Kompetenzen im Umgang mit Schamerleben bei Klient/-innen erweitert
können Sie besser bei sich selbst und anderen sensibel und entwicklungsfördernd mit der Emotion Scham umgehen
Hinweis:
Der dazugehörige Online- Termin wird baldmöglichst bekannt gegeben. ​​​​​​​

Zielgruppe:
Sozialberufe, Lehrer/-innen, Pflegende, Berufe in der Seelsorge, alle, die mit Menschen arbeiten

Referentin:
Katharina Ostheimer
​​​​​​​Sonderpädagogin, Systemischer Coach (DGSF), Trainerin für multimodales Stressmanagement

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