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Die Lehre vom trinitarischen Gott - ein unverstandenes Dogma

Prof. Dr. Dr. h.c. Gunther Wenz Das Christentum zählt zu den monotheistischen Religionen. Doch das christliche Gottesverständnis ist trinitarisch verfasst. Ein göttliches Wesen - drei Personen: "… Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist …" lautet die traditionelle Formel. Wie kann das sinnvoll verstanden werden? Handelt es sich bei der Trinitätslehre nicht um ein in sich widersprüchliches, lebensfernes Gedankengebäude? Spielt die Vorstellung von Gottes "Dreifaltigkeit" für die spirituelle Praxis eine Rolle? Welche Missverständnisse sind mit der Trinität verbunden? Belastet die christliche Gottesvorstellung den Dialog mit den monotheistischen Religionen Judentum und Islam? Solchen und weiteren Fragen gehen vier theologische Seminare auf den Grund. Möglicherweise ist gerade die Trinitätslehre hilfreich dafür, sich dem Geheimnis der göttlichen Wirklichkeit anzunähern und Gottes Freiheit und Liebe angemessen zu begreifen? Die Termine und Themen im Einzelnen sind: 08.11.2023 Preisgabe des Monotheismus? 15.11.2023 Der gekreuzigte Gottmensch und die Versöhnung 29.11.2023 Der Heilige Geist als Dritter im Bunde 06.12.2023 Die Theodizee-Frage: Gott in der Spannung zwischen Allmacht, Gerechtigkeit und Güte Diese Abfolge ergibt insgesamt einen sinnvollen Zusammenhang. Deshalb sind Sie mit Ihrer Anmeldung automatisch für alle vier Seminare der Reihe angemeldet. em. Prof. für Systematische Theologie LMU München, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Leiter der Wolfhart-Pannenberg-Forschungsstelle an der Hochschule für Philosophie München
Voraussetzung: keine
Kontakt: sekretariat@annahof-evangelisch.de

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