Pubertät - Loslassen und Halt geben
Dr. Jan-Uwe Rogge Die Eltern Pubertierender tauchen im berühmten FAZ-Fragebogen als Helden in der Wirklichkeit auf. Die Realität fühlt sich jedoch oft anders an: Türen werden geknallt, ständige Machtkämpfe ausgefochten und Eltern für doof befunden. Die geduldigsten Eltern sind verunsichert und mit Ihrem pädagogischen Latein am Ende. Doch der Nervenkrieg muss nicht sein, sagt Jan-Uwe Rogge. Mit Pubertät lässt sich auch produktiv umgehen. Eltern dürfen in der Erziehung gerade jetzt nicht kapitulieren, sondern müssen sie im Gegenteil durch klare Vorgaben und Regeln weiterführen. Denn Jugendliche brauchen Grenzen, um einen Spielraum für die Entfaltung ihrer Identität zu bekommen. Erst wenn man die hinter der Verweigerung liegenden Bedürfnisse und Wünsche erkennt, lässt sich die Phase der Pubertät nicht nur als eine Zeit der Kräche und Krisen begreifen, durch die man hindurch muss, sondern als eine Zeit, in der man eine Vertrauensbasis für die spätere Beziehung zwischen Eltern und erwachsenen Kindern schafft. Familien- und Kommunikationsberater, gefragter Referent in In- und Ausland für Eltern und pädagogisches Fachpersonal, Autor von zahlreichen Büchern zu Erziehungsfragen, regelmäßiger Gast in Rundfunk und Fernsehen
Voraussetzung: keine
Kontakt: sekretariat@annahof-evangelisch.de
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