Systemische Traumaberatung (AZAV)
Die systemische Ausrichtung in der Traumaberatung gewinnt zunehmend an Bedeutung, da viele traumatische Erfahrungen im Kontext sozialer, familiärer oder gesellschaftlicher Systeme entstehen und verarbeitet werden. Absolvent*innen einer entsprechenden Weiterbildung stehen vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Berufsfelder offen, in denen sie die systemische Perspektive einbringen können:
Systemisch ausgerichtete Beratungsstellen
- Beratungsstellen für Familien, Paare oder Einzelpersonen legen zunehmend Wert auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise.
- Systemischer Traumaberaterin bietet hier ergänzende Kompetenzen, um traumatische Erfahrungen in Bezug zu Familien- und Beziehungsmustern zu setzen.
Sozialpädagogische Einrichtungen und Jugendhilfe
- In stationären und ambulanten Kontexten (z. B. in Wohngruppen, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen) werden Berater*innen gesucht, die traumatisierten Kindern und Jugendlichen helfen, ihre Erlebnisse zu verarbeiten.
- Eine systemische Haltung unterstützt das Verständnis von Dynamiken im familiären Umfeld und erleichtert die Netzwerkarbeit mit Schulen, Therapeuten oder Jugendämtern.
Flüchtlings- und Migrationsarbeit
- Geflüchtete Menschen bringen oft komplexe Traumaerfahrungen mit, die in einem interkulturellen Kontext stehen.
- Die systemische Perspektive ermöglicht eine kultursensible Betreuung, indem soziale Strukturen, Herkunftsfamilien und Rollenbilder beachtet werden.
Psychosoziale und klinische Einrichtungen
- Ambulante Hilfen: Unterstützung bei Stabilisierung und Krisenmanagement, unter Einbezug familiärer oder sozialer Systeme.
- Stationäre Settings (z. B. Psychiatrie, Psychosomatik): Systemischer Traumaberaterin ergänzt ärztliche und psychotherapeutische Teams durch gezielte Stabilisierungstechniken, Ressourcenorientierung und Netzwerkarbeit.
Arbeit mit Erwachsenen in Übergangssituationen
- Bildungs- und Umschulungsträger: Unterstützung von Menschen mit belastenden Lebenserfahrungen bei beruflichen Integrationsprozessen.
- Unterstützung von Betroffenen bei der Erschließung und Stärkung sozialer Netzwerke zur besseren Alltagsbewältigung
Ausbildungsinhalte:
Präsenz- und Online Unterricht 1315 UE (je 45 Min.)
Traumaberatung/-Therapie 240 UE
Systemische Beratung 240 UE
Train the Trainer 25 UE
Methodik & Didaktik 35 UE
Stressbewältigung 35 UE
Lehrsupervision & Lehrtherapie 50 UE
Kompetenztraining 50 UE
Weitere Leistungen
Projektarbeiten 80 UE
Kleingruppenarbeiten (Peergroups) 110 UE
Selbstlernzeiten & Unterrichtsnacharbeitung 200 UE
Erstellung der Abschlussarbeit 250 UE
Praktikum
Praktikum 150 Stunden
Prüfungen
Abschlussarbeit 25 Seiten
intern 2 x mündlich
Zielgruppe:
Arbeitslose Menschen, die im Bereich der traumatherapeutischen Beratung ihre Berufsperspektiven erweitern möchten. Die Zielgruppe umfasst verschiedene Gruppen von arbeitslosen Menschen, die ggf. in der Vergangenheit bereits Erfahrungen in relevanten Berufsfeldern gesammelt haben oder ein starkes Interesse an der Arbeit mit traumatisierten Klient*innen haben.
Durch diese Aus- und Weiterbildung können sie ihre Qualifikationen gezielt erweitern, was ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht und Sie für spezialisierte Arbeitsfelder qualifiziert.
Abschluss:
• Systemische/r Traumatherapeut*in
Teilnahmevoraussetzungen:
• Beratungsgespräch
• mind. Haupt- und/oder Berufsabschluss
• Mindestalter 25 Jahre
• stabiles Internet
• PC oder Laptop mit integrierter oder externer Webcam und Lautsprecher (Headset)
Durchführung:
Vollzeit 12 Monate (Präsenz und Online)
i.d.R. 9-18 Uhr (halbe Tage 16-19 oder 20 Uhr oder 09-12 oder 13 Uhr)
Termine auch an Wochenenden
Unterrichtseinheiten:
1315 UEs
Weitere Infos vom Anbieter
Systemisch ausgerichtete Beratungsstellen
- Beratungsstellen für Familien, Paare oder Einzelpersonen legen zunehmend Wert auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise.
- Systemischer Traumaberaterin bietet hier ergänzende Kompetenzen, um traumatische Erfahrungen in Bezug zu Familien- und Beziehungsmustern zu setzen.
Sozialpädagogische Einrichtungen und Jugendhilfe
- In stationären und ambulanten Kontexten (z. B. in Wohngruppen, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen) werden Berater*innen gesucht, die traumatisierten Kindern und Jugendlichen helfen, ihre Erlebnisse zu verarbeiten.
- Eine systemische Haltung unterstützt das Verständnis von Dynamiken im familiären Umfeld und erleichtert die Netzwerkarbeit mit Schulen, Therapeuten oder Jugendämtern.
Flüchtlings- und Migrationsarbeit
- Geflüchtete Menschen bringen oft komplexe Traumaerfahrungen mit, die in einem interkulturellen Kontext stehen.
- Die systemische Perspektive ermöglicht eine kultursensible Betreuung, indem soziale Strukturen, Herkunftsfamilien und Rollenbilder beachtet werden.
Psychosoziale und klinische Einrichtungen
- Ambulante Hilfen: Unterstützung bei Stabilisierung und Krisenmanagement, unter Einbezug familiärer oder sozialer Systeme.
- Stationäre Settings (z. B. Psychiatrie, Psychosomatik): Systemischer Traumaberaterin ergänzt ärztliche und psychotherapeutische Teams durch gezielte Stabilisierungstechniken, Ressourcenorientierung und Netzwerkarbeit.
Arbeit mit Erwachsenen in Übergangssituationen
- Bildungs- und Umschulungsträger: Unterstützung von Menschen mit belastenden Lebenserfahrungen bei beruflichen Integrationsprozessen.
- Unterstützung von Betroffenen bei der Erschließung und Stärkung sozialer Netzwerke zur besseren Alltagsbewältigung
Ausbildungsinhalte:
Präsenz- und Online Unterricht 1315 UE (je 45 Min.)
Traumaberatung/-Therapie 240 UE
Systemische Beratung 240 UE
Train the Trainer 25 UE
Methodik & Didaktik 35 UE
Stressbewältigung 35 UE
Lehrsupervision & Lehrtherapie 50 UE
Kompetenztraining 50 UE
Weitere Leistungen
Projektarbeiten 80 UE
Kleingruppenarbeiten (Peergroups) 110 UE
Selbstlernzeiten & Unterrichtsnacharbeitung 200 UE
Erstellung der Abschlussarbeit 250 UE
Praktikum
Praktikum 150 Stunden
Prüfungen
Abschlussarbeit 25 Seiten
intern 2 x mündlich
Zielgruppe:
Arbeitslose Menschen, die im Bereich der traumatherapeutischen Beratung ihre Berufsperspektiven erweitern möchten. Die Zielgruppe umfasst verschiedene Gruppen von arbeitslosen Menschen, die ggf. in der Vergangenheit bereits Erfahrungen in relevanten Berufsfeldern gesammelt haben oder ein starkes Interesse an der Arbeit mit traumatisierten Klient*innen haben.
Durch diese Aus- und Weiterbildung können sie ihre Qualifikationen gezielt erweitern, was ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht und Sie für spezialisierte Arbeitsfelder qualifiziert.
Abschluss:
• Systemische/r Traumatherapeut*in
Teilnahmevoraussetzungen:
• Beratungsgespräch
• mind. Haupt- und/oder Berufsabschluss
• Mindestalter 25 Jahre
• stabiles Internet
• PC oder Laptop mit integrierter oder externer Webcam und Lautsprecher (Headset)
Durchführung:
Vollzeit 12 Monate (Präsenz und Online)
i.d.R. 9-18 Uhr (halbe Tage 16-19 oder 20 Uhr oder 09-12 oder 13 Uhr)
Termine auch an Wochenenden
Unterrichtseinheiten:
1315 UEs
Weitere Infos vom Anbieter
Termine
Für dieses Angebot sind folgende Durchführungen bekannt:Termin | Preis | Ort | Bemerkungen |
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Beginnt laufend |
9639 € In den Gesamtkosten sind sämtliche Lehrgangsgebühren, Lehrbücher und interne wie externe Prüfungsgebühren enthalten. |
Machtlfinger Straße 13 81379 München |
Durchführung: Vollzeit 12 Monate (Präsenz und Online) i.d.R. 9-18 Uhr (halbe Tage 16-19 oder 20 Uhr oder 09-12 oder 13 Uhr) Termine auch an Wochenenden |