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Diaspora Blues

Fatbardh Kqiku / Elona Beqira Das Leben in der Diaspora wirft viele Menschen aus unterschiedlichen Generationen vor diverse Herausforderungen. Im aktuellen Diskurs wird aber nicht hinreichend über intersektionale Phänomene gesprochen, denn Diskriminierungsformen treten selten isoliert voneinander auf, sondern bündeln sich zu ganz individuellen und schmerzhaften Diskriminierungserfahrungen. Elona und Fatbardh wollen das ändern und bringen ihre eigenen Themen, Perspektiven und Erfahrungen durch ihre lyrischen Werke in den Diskurs ein: Liebe ist nicht gleich Liebe - wie verhält es sich mit romantischer Liebe und Trauer im Kontext albanischer Identität? Feminismus im Kontext migrantischer Identität - wie gelingen Selbstermächtigungsprozesse? Homosexualität im albanischen Kontext - wie kann die eigene Identität gelebt werden? Die Referent:innen zeigen unterschiedliche Erfahrungswelten migrantischer Menschen in der Diaspora auf, die weit mehr als eine "Identitätskrise" sind und in ihrer Individualität wahrgenommen werden müssen. Aus einer queeren und feministischen Perspektive sprechen sie über Themen wie Krieg und Flucht, Vaterfiguren, Liebe und Trauer, Rassismus und Diskriminierung, Arbeitsmigration und Othering in Deutschland und wollen darüber ins Gespräch kommen. Fatbardh Kqiku, Autor von “Zwischen den Rissen” (2021) Elona Beqira, Autorin von “Und wir kamen jeden Sommer” (2019)
Voraussetzung: keine
Kontakt: sekretariat@annahof-evangelisch.de

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