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Traumasensibles Arbeiten mit Kindern

„Die kleine Diyana malt in der Kita Bilder voller Blut und toter Menschen. Wenn die anderen Kinder toben und lauter werden beim Spielen, verkriecht sich Esmail immer wieder blass und zitternd unter dem Tisch und ist kaum ansprechbar.“ (www.erzieherin.de/traumasensible-paedagogik.html)

Situationen, in denen Kinder Gefühle wie Todesangst, Ohnmacht und Schutzlosigkeit erleben, können sie traumatisieren. Der Schrecken kann sich festsetzen und es kommt zu Traumafolgen, die sich in schwer nachvollziehbaren Verhaltensweisen äußern.

Was ist ein Trauma? Wie erkenne ich es und wie kann ich mit traumatisierten Kindern besser umgehen? Wie kann ich als pädagogische Fachkraft traumasensitiv handeln? Die pädagogische Hilfestellung ist eine große Chance. Das stellt keinesfalls therapeutische Hilfestellungen in Frage.
Pädagogisches Handeln kann Sicherheit geben und den Klienten Stabilisierung bieten, wichtige Faktoren um Traumabewältigung voranzubringen.

Was bedeutet diese Erkenntnis nun für die pädagogische Arbeit in der Kita: Traumatische Erlebnisse bei Kindern führen oft zu „eigenwilligen“ Verhaltensweisen, die erstmals nicht verstanden werden. Wissen zum Thema Trauma und Bewältigungsstrategien können helfen Betroffene besser zu verstehen. Somit kann Unterstützung und Stabilisierung angeboten werden.

Inhalte des Seminars:
- Was ist ein Trauma?
- Was passiert bei Trauma in unserem Gehirn, in unserem Körper?
- Wie zeigt sich Trauma?
- Ist Fluchterfahrung immer traumatisierend?
- Welche Methoden der Stabilisierung gibt es?

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