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Macht und Gewalt im Christentum

Prof. Dr. Eduard A. Wiecha Wie kommt es, dass die organisierten Christen, kaum sind sie der Verfolgung durch die Römer entronnen, selbst gnadenlos gegen Andersgläubige und Abweichler vorgehen? Warum entwickeln sich die Kreuzzüge zum unheiligen Dauerkrieg um das "Heilige Land"? Unter welchen Umständen mündet schon die erste Phase der Reformation in ein massenhaftes Abschlachten verzweifelter, in die Revolte getriebener Bauern? Kurz: Sind das Christentum bzw. die Kirche(n) nicht mehr als ein Macht- und Gewalt-dominierter Großapparat neben anderen? Diesen Fragen geht der Referent in einer kulturhistorischen Perspektive nach und spürt Bezüge bis in die Gegenwart hinein auf. em. Prof. für französischsprachige Kultur, deutsch-französische und europäische Studien, Hochschule für Angewandte Wissenschaften München, Publikation zur "Geschichte der Macht im Alten Europa" in Vorbereitung
Voraussetzung: keine
Kontakt: sekretariat@annahof-evangelisch .de

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