Anlässlich der Aufnahme in die Welterbeliste schenkt die Stadt Bad Kissingen ihren Bürgern und Gästen eine zweite Führung zum Weltbad. Diesmal geht die Wanderung über den Luitpoldpark Richtung Süden und von dort zurück in die Altstadt. Wir starten im Kurgarten, der durch seine weitläufige Gestaltung und die herausragende Architektur der Kuranlagen die Rolle Kissingens als Weltbad im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert vor Augen führt. Im Luitpoldbad besuchen wir die kleine Ausstellung zu den Badekuren, die ein wesentliches therapeutisches Element darstellten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den weitläufigen Parkanlagen und dem Wandeln im Grünen, das zum Kuren unabdingbar dazugehörte. Im ehemaligen Schlachthof treffen wir anschließend auf die Frage nach der Versorgung der Kurgäste – hier war Kissingen vorbildlich. Auf dem Weg zurück in die Stadt streifen wir die mondänen Villen in ihrer spezifischen Kurarchitektur und den Bahnhof, die repräsentative Eintrittspforte ins Kurbad. Die Internationalität der illustren Kurgäste spiegelt sich auch in den verschiedenen Religions- und Konfessionszugehörigkeiten, denen wir in den Kultusbauten begegnen werden.
Kursmaterial: Ausweichtermin bei Regen: 23. September, 16.00 Uhr Im Falle einer Verschiebung werden angemeldete Personen am 18. September informiert.