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Exkursion: Jüdisches Leben in München

Bereits im 12. Jahrhundert hatten sich jüdische Kaufleute in München niedergelassen. Das Leben der jüdischen Gemeinde wurde jedoch das Mittelalter hindurch von Diskriminierung und Vertreibung geprägt. Die Bildung einer jüdischen Gemeinde wurde ermöglicht, als Herzog Maximilian I im 17. Jahrhundert den Juden Privilegien erteilte. Aber erst die rechtliche Gleichstellung der Juden 1872 war ein wichtiger Impuls für das jüdische Leben in München, das durch das Machtaufkommen der Nationalsozialisten jäh unterbunden wurde. Heute hat die Israelitische Kultusgemeinde in München die nötige Infrastruktur um den Erhalt jüdischer Traditionen und die Religionsausübung zu gewährleisten. Vielerorts findet man in München Zeugnisse der jüdischen Kultur, ebenso lassen Denkmäler und Mahnmale die Verbrechen der Nationalsozialisten nicht unvergessen. Tagesprogramm: 08:30 Uhr Abfahrt Prien 10:30 Uhr Besichtigung NS Dokumentationszentrum (mit Führung) 12:30 Uhr Mittagseinkehr Altstadt 14:00 Uhr Spaziergang auf den Spuren Jüdischen Lebens 16:00 Uhr Besuch der Jüdischen Synagoge Ohel Jakob am Jakobsplatz (mit Führung) 18:30 Uhr Rückfahrt Die Gebühr beinhaltet: Busfahrt, Reiseleitung und Eintritte
Zielgruppe: Erwachsene allgemein

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