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Studium generale: Brüche / Medizin: Die Behandlung von Knochenbrüchen im Wandel der Zeit

Knochenbrüche gibt es, seitdem die Evolution Lebewesen mit einem knöchernen Skelettsystem hervorgebracht hat. Erste Überlieferungen, wie man Knochenbrüche behandelt, liefern uns altertümliche Schriftzeugnisse der Sumerer und Ägypter um ca. 2000 v. Chr. Seit dieser Zeit wurden sukzessive die Kenntnisse in der Diagnostik und Behandlung derartiger Verletzungen verfeinert. Im letzten Jahrhundert haben Entwicklungen in der chirurgischen Technik, zunehmende Kenntnisse der Knochenheilung und die Erfindung moderner Implantate zur operativen Knochenbruchbehandlung dazu beigetragen, die Knochenbruchheilung zu optimieren. In diesem Vortrag wird die Geschichte der Knochenbruchbehandlung von den Ägyptern bis heute dargestellt. Dr. med. Oliver Herrmann, Chefarzt für Unfallchirurgie, Hessing Stiftung Augsburg leitet seit 2012 die Klinik für Unfallchirurgie der orthopädischen Kliniken der Hessing-Stiftung in Augsburg. Aufgewachsen in Schwandorf in der Oberpfalz, legte er die Abiturprüfung im Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium ab. Nach der Bundeswehrzeit Medizinstudium an den Universitäten Regensburg und Erlangen-Nürnberg, wo er 1997 das Examen und seine Promotion erfolgreich abschloss. Die berufliche Laufbahn begann 1997 in der Klinik für Unfallchirurgie/Orthopädie im Klinikum St. Elisabeth in Straubing, gefolgt von einem dreijährigen Auslandsaufenthalt im Kantonsspital St. Gallen/Schweiz für die Weiterbildung zum Allgemeinchirurgen. Im März 2004 Facharztprüfung für Chirurgie und die Zusatzbezeichnung Sportmedizin. Weiterbildung zum Facharzt für spezielle Unfallchirurgie in Straubing, seit 2006 Oberarzt. Im Juli 2012 Berufung zum Chefarzt an der Klinik für Unfallchirurgie in der Hessing-Stiftung Augsburg. Zusätzlich ist er vom Landesverband der Berufsgenossenschaften seit 2009 als Durchgangsarzt bzw. Schuhberatungsarzt eingesetzt.
Zielgruppe: andere Adressatengruppen (ab 2018)

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