Wie wird man Umweltaktivist - Benjamin Wirth erzählt seine Geschichte
Alle sprechen davon, dass Wälder geschützt und großflächig aufgeforstet werden müssen. Gleichzeitig soll jetzt durch den Ebersberger Forst eine neue Straße gebaut werden. Anhand dieser Thematik, erkennt man den Zwiespalt in unserer Gesellschaft. Man ist für den Erhalt von Wäldern. Man ist für den Erhalt des Regenwaldes im Amazonasgebiet, aber wenn direkt vor der Haustür Waldflächen für neue Straßen weichen sollen, dann ist das scheinbar egal und somit "vernachlässigbar." Anhand des Beispiels der Umgehungsstraße Forstinning erläutert Benjamin Wirth, wie er vom Aktiven in der Kommunalpolitik zum Umweltaktivisten wurde. Zunächst versuchte er in persönlichen Gesprächen andere Menschen von seinen Ideen zu überzeugen. Er merkte jedoch, dass er andere Wege einschlagen muss, um seine Ziele zu erreichen und wurde so zum Aktivisten. Er berichtet von den Auseinandersetzungen und Aktionen und zeigt auf, was für ihn politische Teilhabe und Gestaltung der Gesellschaft bedeutet. Benjamin Wirth ist stellvertretender Vereinsvorsitzender der BI St2080 e.V. (www.2080-forstinning.de) sowie Mitglied bei mehreren Naturschutzvereinen darunter Bund Naturschutz und Schutzgemeinschaft Ebersberger Forst. Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Spenden für den Bund Naturschutz wird gebeten. [Preiszusatz: ]
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