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STUDIUM GENERALE - Carl Friedrich Gauß

Warum der „Fürst der Mathematik“ so sehr zur Vermessung der Welt beitragen konnte Carl-Friedrich Gauß, ohne Zweifel der bedeutendste deutsche Mathematiker aller Zeiten, war zu Beginn des 19. Jahrhunderts Professor für Mathematik in Göttingen und Leiter der dortigen Sternwarte. Es war die Zeit, als Napoleon sein „Reich“ vermessen wollte, vor allem aus militärischen Gründen. Dieses Reich war groß und eine Vermessung musste die Tatsache in Betracht ziehen, dass die Erde keine Scheibe, sondern ungefähr eine Kugel ist. Deshalb benötigte man eine neue Geometrie auf „krummen Flächen“ und so wurde Gauß beauftragt, das Königreich Hannover genau zu vermessen. Ein mühevolles Abenteuer für ihn, sowohl körperlich wie geistig. Aber er bewältigte es, fast 50-jährig, er schuf neue geodätische Instrumente und vor allem auch eine neue Geometrie, die bis heute noch Grundlage moderner Physik ist.
Zielgruppe: Erwachsene allgemein

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