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Gesellschaft und politische Ordnung von der Antike bis zum Beginn der Moderne

Was ist der Mensch? Wie sollen die Menschen ihr Zusammenleben organisieren? Welche gesellschaftliche Ordnung ist optimal und garantiert den Zusammenhalt der Gesellschaft? Darf die Religion im Staat mitbestimmen? Spiegelt der Staat die göttliche Ordnung und den Willen Gottes auf Erden? Wer soll überhaupt regieren und wie lange? Essentielle Fragen wie diese bestimmen die politische Theorie von der Antike bis in die Moderne. Sie sind von zentraler Bedeutung, denn ohne eine stabile gesellschaftliche Ordnung herrschen das Chaos und der Egoismus. Aber welche Aufgaben hat der Staat eigentlich genau? Fragen über Fragen! Es sind die großen Philosophen, welche seit der Antike immer und immer wieder diese wichtigen Fragen stellten und Antworten suchten. Hier seien nur einige genannt: Platon, Aristoteles, Machiavelli, Jean Bodin, Thomas Hobbes, John Locke, Montesquieu, Rousseau, Adam Smith und Immanuel Kant. Die Vortragsreihe möchte die Grundlinien der Entwicklungen in der politischen Theorie nachvollziehen und die großen Themen und Probleme auf dem Weg in die moderne westliche Gesellschaft aufzeigen. Die modernen Prinzipien unseres Zusammenlebens fielen schließlich nicht vom Himmel, sondern wurden hart erkämpft. Die für uns so wichtigen zentralen politischen Ideen und Prinzipien sind zudem, wie aktuelle politische Tendenzen zeigen, keineswegs unbedroht. Grund genug, sich ihrer immer aufs Neue zu erinnern und sie zu reflektieren. Dr. Stefan Schmitt ist Kunsthistoriker und Philosoph. 11.11.19: Mensch, Staat und Gesellschaft in der politischen Theorie der Antike 18.11.19: Politische Theorie in Renaissance und Barock von Macchiavelli bis Bodin 25.11.19: Gesellschaft und Gesellschaftsvertrag - die großen politischen Denker der Aufklärung 02.12.19: Der Vordenker der UNO - Weltfrieden und Staatenbund bei Immanuel Kant

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