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Studium generale: Brüche / Kulturgeschichte: Zivilisationsbruch - / Das NS-Menschheitsverbrechen

Prof. Dr. Wolfgang E. J. Weber, ehem. Institut für Europäische Kulturgeschichte der Uni Augsburg Holocaust, Entgrenzung des Krieges und Terrorherrschaft markieren ein Menschheitsverbrechen, das zu Recht als Zivilisationsbruch bezeichnet wird. Um in den einschlägigen, jüngst wieder zunehmenden Debatten bestehen zu können, bedarf es jedoch präziser Kenntnis der historischen Sachverhalte und der Kriterien, auf denen diese Charakterisierung beruht. Der Vortrag möchte dieses Grundwissen vermitteln, ohne auf Kritik und Wertung zu verzichten. Prof. Dr. Wolfgang E.J. Weber studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Sozialwissenschaften v.a. in Freiburg i.B. Er wurde 1982 an der Universität Augsburg promoviert und habilitierte sich 1988 ebenfalls in Augsburg für das Fach Neuere und Neueste Geschichte. Nach mehreren Auslandsaufhalten (u.a. 1990/91 Austauschprofessor an der Emory University in Atlanta/Georgia) und Lehrstuhlvertretungen seit 1995 Geschäftsführender Wiss. Sekretär und Direktor des Instituts für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg. Lehrt Neuere und Neueste Geschichte, insbesondere Europäische Kulturgeschichte; zahlreiche Bücher und Aufsätze, u.a. zur Universitätsgeschichte, Geschichtstheorie, Politischen Ideengeschichte und Geschichte des Nahostkonflikts, jüngst zur Geschichte des Friedens in der Frühen Neuzeit.
Zielgruppe: andere Adressatengruppen (ab 2018)

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