Impressionismus - Moderne im Rausch des Lichts
Als 1874 die erste Impressionistenausstellung in Paris eröffnet wurde, reagierten die Kunstkritiker mit Spott. Nach den Maßstäben der bürgerlich-idealistischen Kunstwelt konnten Monet, Renoir, Pissarro und ihre Freunde nicht malen und auch ihre Themen würden dem hohen Auftrag der Kunst nicht gerecht. Der verhöhnte Impressionismus zeigte Alltagsthemen in einer nie zuvor gesehenen Lichtmalerei. Die Urbanität der Pariser Boulevards, die Wochenendvergnügungen der Städter wie Sport oder Tanzveranstaltungen galten als zu banal, zeigten sie doch das moderne Leben wie auch der Realismus. Allerdings verzichteten die neuen Meister in ihren Werken auf einen politischen Gehalt. Heute garantieren die großen Impressionisten Besucherrekorde. [Preiszusatz: Rabatt möglich]
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