Zurück zur Suche

Henri Matisse: Eurythmie und Eleganz des Essentiellen

Der französische Maler Henri Matisse (1869 - 1954) zählt zu den größten Meistern des 20. Jahrhunderts und zu den populärsten Künstlern der Klassischen Moderne. Zusammen mit André Dérain begründete er 1905 den Fauvismus. In diesem Jahr brach geradezu eruptiv die Klassische Moderne aus, die Matisse bis zum Ende seines Lebens mit begleitete. Er war der einzige zeitgenössische Künstler, den sein weltberühmter Künstlerfreund Pablo Picasso zeitlebens vorbehaltlos bewunderte. Matisses Suche nach dem Authentischem und dem Vitalismus gleicht der des Spaniers. Der begnadete Zeichner Matisse erwies sich im weiteren Verlauf seiner Karriere als begnadetes Talent des Dekorativen im Sinne der französischen Ästhetik: Die Reinheit seiner Kompositionen, die unnachahmliche Eurythmie seiner Bildschöpfungen wie auch die Klarheit seiner Farben zielen auf die Essenz der Dinge, deren Veranschaulichung sein oberstes Ziel war. Er abstrahierte so elegant und gekonnt wie wohl kaum ein anderer, aber wie Picasso überschritt er nie die Grenze zur Abstraktion. Diese lehnte er dezidiert ab. Gleichwohl wurde er zum Vorbild vieler amerikanischer abstrakter Expressionisten wie Mark Rothko, Sam Francis oder Robert Motherwell. Die großen Werke von Matisse zählen zu den Hauptwerken der modernen Epoche. Das Oeuvre des großen Meisters in seinen wesentlichen Aspekten wird dargestellt und gewürdigt. [Preiszusatz: ]
Zielgruppe: andere Adressatengruppen (ab 2018)

Kein aktueller Termin wurde gefunden.