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Avantgarde und ästhetische Revolte: Der Beginn der Klassischen Moderne

Die Klassische Moderne begann geradezu eruptiv im Zeitraum von 1905 bis 1907 vor allem in Frankreich, Deutschland und Russland. Avantgardistische Künstler zogen radikale Konsequenzen aus den Lehren der als vorbildlich erkannten großen Meister des Postimpressionismus. Die Expressivität und der Vitalismus der Fauvisten und deutschen Expressionisten knüpften an Van Gogh und Gauguin an und die Analytik und revolutionäre Komposition der Kubisten fand zum Beispiel in Cézanne ihr Vorbild. In den wenigen Jahren bis zum Ersten Weltkrieg entstanden in schneller Folge in der internationalistisch denkenden Kunstwelt die Abstraktion, der Futurismus, die Russische Avantgarde und später weltberühmte Künstlergruppen wie die "Dresdner Brücke" und der "Blaue Reiter". Es ist der radikale und ungestüme Aufbruch ins 20. Jahrhundert und alle bekämpften den Naturalismus und die Traditionen der Akademie. Der Vortrag stellt die Entwicklungen vor und analysiert sie im kunsthistorischen und geistesgeschichtlichen Kontext der "Belle Epoque". [Preiszusatz: ]
Zielgruppe: andere Adressatengruppen (ab 2018)

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