Vortrag: Mumien – Archive des Lebens
Mit dem Begriff Mumie verbindet man meist ägyptische, durch besondere Verfahren künstlich konservierte Körper. Tiere und Menschen können aber auch auf ganz natürliche Weise mumifizieren und so als Mumie mit ihren Weichteilen manchmal sogar Jahrtausende überdauern. Durch moderne naturwissenschaftliche Methoden sind mannigfaltige Einblicke und Erkenntnisse zum Thema Leben und Leiden der längst Verstorbenen möglich. Prof. Dr. Albert Zink, Leiter des Instituts für Mumienforschung in Bozen, berichtet von seiner Arbeit mit der Gletschermumie „Ötzi“. An der anschließenden Diskussion nehmen teil: Prof. Dr. Wilfried Rosendahl, Direktor Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und Curt-Engelhornzentrum für Kunst- und Kulturgeschichte, Leiter des German-Mummy-Project Prof. Dr. Frank Mußhoff, Toxikologe, Forensisch Toxikologisches Centrum GmbH München und Institut für Rechtsmedizin der Universität Bonn PD Dr. Stefanie Panzer, Oberärztin, Radiologie, BG Unfallklinik Murnau
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